Im Vordergrund dieser Arbeit steht der Versuch Methodiken aus der Psychotherapie zu untersuchen. Die virtuelle Anwendung ist hierbei ein Experiment zur Umsetzung eines digitalisierten Entspannungsverfahrens.
Um den Umgang mit Stress zu verstehen, ergeben sich grundsätzliche Fragen der Psychologie und Philosophie: Wieso ist Entspannung so wichtig? Wie funktionieren Entspannungsverfahren aus der Psychotherapie? Wie kann man dem Menschen den Zugang zu seinem Inneren erleichtern? Und kann man lernen, sich vom Leistungsdruck zu befreien? Kann die Digitalisierung überhaupt einen Mehrwert bieten?
Verlauf der Atemskulptur in Abhängigkeit von Zeit und Biofeedback
Die Anwendung fokussiert sich auf das physiologische Reaktionsmerkmal Atmung. Während des gesamten Entspannungsverfahrens beansprucht die Atmung die volle Aufmerksamkeit der Person. Zudem bildet sie den optischen Fokus in der virtuellen Umgebung. Der Benutzer hat während der Übung einen Atemsensor um die Brust befestigt. Dieser analysiert durchgehend die Atmung und unterscheidet zwischen kurzen, normalen oder langen Atemzügen. Eine Skulptur visualisiert den Atem in Echtzeit. Die Atemskulptur schwebt in der Mitte einer großen Lichtung. Ringsum bildet eine in der Ferne verblassende Hügellandschaft den Horizont. Die gräuliche Umgebung unterstützt den Benutzer die Werte der Grafik und damit auch ihre Ästhetik im Gleichgewicht zu halten.
Landschaft und Atemskulptur in der Virtualität
Da der Mensch immer im Vordergrund steht und dessen Wahrnehmung individuell ist, müssen die gestalterischen Mittel flexibel sein und sich anpassen. Digitale Medien können helfen innere Prozesse leichter greifbar zu machen, für diejenigen die weniger bis gar nicht zugänglich für klassische Entspannungsmethoden sind. Zu beachten gilt, dass sich der Mensch nicht an die Digitalisierung anpassen soll. Es müssen Wege gefunden werden digitalisierte Methoden an den Menschen anzupassen, während dessen Sinnhaftigkeit fortlaufend kritisch hinterfragt wird.
Im Vordergrund dieser Arbeit steht der Versuch Methodiken aus der Psychotherapie zu untersuchen. Die virtuelle Anwendung ist hierbei ein Experiment zur Umsetzung eines digitalisierten Entspannungsverfahrens.
Um den Umgang mit Stress zu verstehen, ergeben sich grundsätzliche Fragen der Psychologie und Philosophie: Wieso ist Entspannung so wichtig? Wie funktionieren Entspannungsverfahren aus der Psychotherapie? Wie kann man dem Menschen den Zugang zu seinem Inneren erleichtern? Und kann man lernen, sich vom Leistungsdruck zu befreien? Kann die Digitalisierung überhaupt einen Mehrwert bieten?
Verlauf der Atemskulptur in Abhängigkeit von Zeit und Biofeedback
Die Anwendung fokussiert sich auf das physiologische Reaktionsmerkmal Atmung. Während des gesamten Entspannungsverfahrens beansprucht die Atmung die volle Aufmerksamkeit der Person. Zudem bildet sie den optischen Fokus in der virtuellen Umgebung. Der Benutzer hat während der Übung einen Atemsensor um die Brust befestigt. Dieser analysiert durchgehend die Atmung und unterscheidet zwischen kurzen, normalen oder langen Atemzügen. Eine Skulptur visualisiert den Atem in Echtzeit. Die Atemskulptur schwebt in der Mitte einer großen Lichtung. Ringsum bildet eine in der Ferne verblassende Hügellandschaft den Horizont. Die gräuliche Umgebung unterstützt den Benutzer die Werte der Grafik und damit auch ihre Ästhetik im Gleichgewicht zu halten.
Landschaft und Atemskulptur in der Virtualität
Da der Mensch immer im Vordergrund steht und dessen Wahrnehmung individuell ist, müssen die gestalterischen Mittel flexibel sein und sich anpassen. Digitale Medien können helfen innere Prozesse leichter greifbar zu machen, für diejenigen die weniger bis gar nicht zugänglich für klassische Entspannungsmethoden sind. Zu beachten gilt, dass sich der Mensch nicht an die Digitalisierung anpassen soll. Es müssen Wege gefunden werden digitalisierte Methoden an den Menschen anzupassen, während dessen Sinnhaftigkeit fortlaufend kritisch hinterfragt wird.
© Benita Martis 2024